Norwegen hat, wie seine skandinavischen Nachbarn, eine ereignisreiche Geschichte.  Damals während der Wikingerzeit herrschte eine ausserordentliche Unruhe in Norwegen.  Seit Ende des 10. Jh. setzte die Christianisierung des Landes ein und wurden christliche Klöster gegründet. Das Reich des Königs Magnussen von Norwegen, stand wirtschaftlich auf zerbrechlichen Füssen. Ein Grossteil des Vermögens lag in den Händen der Kirche. In dieser Situation nahm die dänische Königin Margarete I. die norwegische Krone.  Im Jahre 1397 rief sie die Kalmarer Union mit Dänemark, Schweden und Norwegen aus. Dieser Zusammenschluss dauerte bis zum Austritt Schwedens im Jahre 1523 und Norwegen wurde in der Folge eine Provinz Dänemarks.

1905, mit einer Volksabstimmung entschieden sich die Norwegen für den Erhalt der Monarchie. Das selbständige Norwegen besann sich seiner Seefahrer-Tradition, und mit dem Aufstieg seiner Handelsflotte einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung. Während des Zweiten Weltkrieges wurde Norwegen von deutschen Truppen besetzt. Heute gehört Norwegen zu den reichsten Ländern der Erde.